Als die Fotografin Doreen Stanislaus-Vozelj uns von ihren Babyshootings erzählt, strahlt sie: „Wenn Babyfotos entstehen, ist der Raum erfüllt von Glück und Liebe.“ Zu Doreen kommen junge Eltern mit Neugeborenen. Sie wünschen sich Fotos für Geburtskarten oder für’s Fotoalbum der Familie. Wir haben uns von Doreen erzählen lassen, wie so ein Babyshooting abläuft. 👶
Den Termin für das Babyshooting vereinbart man schon ein paar Wochen vor der Geburt. Viel Spielraum hat man da nämlich nicht: Die Babyfotos sollten in den ersten drei Lebenswochen entstehen. Jetzt schlafen die Neugeborenen nämlich noch besonders schnell und tief ein. Während sie träumen, arrangiert Doreen sie ganz zart für das Foto, hüllt sie in kuschlige Tücher, legt sie in kleine Wännchen, schmückt sie mit Blüten. „Ich gehe mit dem Flow des Babys“, sagt Doreen. „Wenn ich spüre, dass sich etwas nicht gut anfühlt für das Kind, höre ich sofort auf.“
Geheimwaffe „Föhn“ sorgt für Entspannung
Natürlich passiert es auch mal, dass ein Baby unruhig ist und nicht einschlafen kann. Kein Problem, meint Doreen, die selbst zweifache Mutter ist: „Dann kuscheln wir mit dem Kleinen, wickeln und füttern es.“ Für alle Fälle hat Doreen immer ihre Geheimwaffe in nächster Nähe – einen Föhn! Babys lieben das Rauschen des Gebläses, das wohl ein bisschen an die Geräusche in Mamas Bauch erinnert. Wenn die Äuglein auch dann nicht zufallen wollen, bleibt das Neugeborene einfach wach. Am Niedlichkeitsfaktor der Babyfotos ändert das nicht viel. Ob wach oder schlafend: Auf der Geburtskarte sieht der kleine Schatz immer herzallerliebst aus.
Wenn Babyfotos entstehen, wird Doreens Fotostudio zu einem Wohlfühlort. 💖 Für Eltern, Familienangehörige und die Fotografin ist das Babyshooting ein berührendes Erlebnis. Alle sorgen dafür, dass sich das zarte Neugeborene sicher und geborgen fühlt. Das sieht man Doreens Babyfotos auch an. Zwei bis drei Stunden sollte man für das Babyshooting einplanen, rät die erfahrene Fotografin.
Niedlichkeitsfaktor und Pinkelalarm
Wenn die Familie zum Babyshooting kommt, hat Doreen schon zwei bis drei Sets vorbereitet. Als Profifotografin kann sie schnell eine entspannte Atmosphäre schaffen, in der sich alle wohlfühlen. Kein Stress! Das ist wichtig bei der Babyfotografie. Deshalb müssen Eltern sich auf das Fotoshooting auch nicht vorbereiten. Sie können aber gerne etwas mitbringen. Vielleicht freut sich die Oma ganz besonders, wenn das erste Enkelchen in ihrer Häkeldecke fotografiert wird. Auf der Geburtskarte oder der Taufkarte kommt das sicher gut!
In Doreens Studio warten kleine Eimerchen, Körbchen oder Beanbags auf das Baby. Außerdem hat die Fotografin viele Accessoires in ihrem Fundus, die auf dem Babyfoto für die Geburtskarte romantische Stimmung zaubern. 🥰
Entspannte Babys lassen los. Früher hat Doreen ihre Babys noch ohne Windel fotografiert 😲. „Da ist es dann schon mal passiert, dass eine kleine Maus ihren Papa in hohem Bogen angepinkelt hat“, lacht Doreen. Heute sind die die Babys für das Fotoshooting sicher verpackt.
Wir beneiden Doreen ein bisschen um ihren Arbeitsplatz. Aber wir von Kartenmachen.de profitieren auch von den süßen Babyfotos, die bei den Shootings entstehen: Schließlich dürfen wir die Geburtskarten und Taufkarten mit euren süßen Babybildern gestalten!
Übrigens: Wir haben für euch eine Checkliste ✅ zusammengestellt, damit ihr beim Versenden von Geburtsanzeigen nicht in Stress geratet!
Unsere Frage an dich
Achtung Niedlichkeitsalarm 😻: Babyfotos oder Tierfotos – was verschickst du häufiger an deine Freunde?